Die 13 häufigsten Fragen an einen Lerncoach

Bild mit Schrift Wer wie was FAQ an einen Lerncoach | Horn hilft Lernen

„Wer, wie was? Wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm“ – heißt es in der Sesamstraße. In diesem Artikel findest Du die häufigsten Fragen von Eltern, die bei Horn hilft Lernen im Posteingang landen.

Was unterscheidet Lerncoaching von Nachhilfe?

Die Nachhilfe schaut nur auf den Inhalt, das „WAS muss ich lernen?“ steht im Vordergrund. Mit dem Ziel, die Prüfung zu bestehen oder die Versetzung zu erreichen. Nachhilfe bezieht sich ausschließlich auf schulische Unterrichtsfächer. Dazu ist die Wirksamkeit von Nachhilfe auch fraglich, wie Studien zeigen (Mehr auf Zeit online, Ausgabe 37/2021).
Lerncoaching findet generell Lösungen auf die Frage „WIE lerne ich am besten?“ Unabhängig vom schulischen Unterrichtsfach und vom Inhalt, es ist ganzheitlich und spricht Körper, Geist und Seele an. Lerncoaching kann so eine Basis für die gesamte Schullaufbahn schaffen.

Warum Lerncoaching?

Es hilft Deinem Kind, wenn beim Lernen dauerhaft mehr Stress, Erschöpfung und Überforderung auftauchen, als Leichtigkeit, Entspannung und Spaß. Es ist hilfreich, da es einen externen Blick auf das Lernen Deines Kindes ermöglicht, das Selbstbewusstsein stärken und Ängste reduzieren kann.

Was ist das Ziel des Lerncoachings?

Lerncoaching kann den Zustand Deines Kindes verändern und deinen Familienalltag entspannen. Durch gezielte Methoden kann Dein Kind erkennen, was es zum optimalen Lernen braucht. Es kann lernen, die Dinge zu verstehen, statt bloß die reinen Fakten zu wissen und profitiert davon ein Leben lang.

Was beinhaltet es?

Einblicke in Merk- und Lerntechniken bietet Lerncoaching ebenso wie Lesestrategien und Visualisierungsmethoden. Es beinhaltet Vortragscoaching, wendet Entspannungstechniken an und nutzt Glaubenssatz- sowie Zielearbeit. Mit alltags- und praxisnahen Übungen – auch für Zuhause. Bewegung ist ebenfalls ein fester Bestandteil der Sitzungen, so dass Körper und Geist aktiviert werden, um wacher zu sein oder mehr Energie zu haben.

Wer ist in der Lerncoachingstunde dabei?

Coaching-Sitzungen sind grundsätzlich 1:1-Situationen.

Wie funktioniert es?

In persönlichen 1:1-Gesprächen konzentrieren wir uns auf eine konkrete Situation, in der Dein Kind eine Veränderung will. Es werden zuerst Stärken analysiert, dann Ziele formuliert und Lösungen entwickelt. Ein Beispiel: Leon kann zu Hause stundenlang hochkonzentriert Lego bauen. So will er auch bei den Hausaufgaben sein. Im Gespräch erkennt Leon, dass er beim Legobauen seine Lieblingsmusik hört. Seitdem er das bei den Hausaufgaben macht, ist er konzentrierter.

Welche Voraussetzungen muss mein Kind mitbringen?

Eigentlich keine. Wobei im Optimalfall der persönliche Wunsch Deines Kindes vorhanden sein sollte, für eine bestimmte Situation, eine Lösung zu finden. Wenn nur die Eltern ein Coaching toll finden, wird es schwierig.

Wie lange ist eine Lerncoachingsitzung?

Sitzungen dauern in der Regel 60 Minuten. Individuell können aber auch 120 Minuten vereinbart werden.

Wie oft sollte mein Kind ins Lerncoaching kommen?

Meist reicht einmal pro Woche. In einer Prüfungsphase oder als Vorbereitung aufs Abitur sind auch mehrere Termine in der Woche möglich. Die Erfahrung zeigt, dass bereits drei bis vier Sitzungen ausreichen, um positive Veränderungen zu bewirken oder Grundlangen für eine Hilfe zur Selbsthilfe zu legen.

Wer übernimmt die Kosten des Lerncoachings?

Die Kosten übernehmen die Eltern als Selbstzahler. Die Krankenkasse übernimmt diese Kosten nicht.
Eine Honorarübersicht und mein Angebot findest Du über diesen Link.

Bekomme ich regelmäßig Informationen über das Coaching meines Kindes?

Jein. Der regelmäßige Kontakt zwischen mir und den Eltern ist fester Bestandteil der Zusammenarbeit. Allerdings werden Gesprächsinhalte aus den Sitzungen nur nach Rücksprache mit dem Kind an die Eltern weitergegeben.

Warum Lerncoaching bei Horn hilft Lernen und nicht woanders?

Nach über zehn Jahren an der Schule, kenne ich die verschiedenen Situationen, in denen Kinder und Jugendliche Unterstützung brauchen. Ich kenne die unterschiedlichen Einstellungen von Lehrkräften, wenn es um Leistungsbewertungen geht. Ich kenne das System Schule, mit all seinen Vor- und Nachteilen, die es mit sich bringt und kann die „Spielregeln“ dieses Systems transparent machen.

Sollte man zu Hause für das Lerncoaching lernen?

Nein. Aber Eltern können ihr Kind auf Nachfrage des Kindes unterstützen, beispielsweise wenn Änderungen der Lernumgebung nötig sind.

Du willst weitere Antworten? An wen kann ich mich wenden?

Alle Kontaktdaten findest Du hier.